Meine Pflanzen - ihre Eigenschaften

Rosmarin (Salvia rosmarinus oder Rosmarinus officinalis)
Der Rosmarin, eines der bekanntesten Gewürze aus dem Mittelmeerraum, ist auch eines meiner Lieblingsgewürzkräuter. Mehrere große Büsche sind bei mir im Garten, und sie werden sehr abgeerntet - was anscheinend das Wachstum fördert.
Infos über die Eigenschaften des Rosmarins findet man HIER auf der Website von www.heilkraeuter.de.
Enthalten ist der Rosmarin zusammen mit Thymian in dem Verdauungslikör , ein leckerer Kräuterlikör auf Weinbrandbasis.

Spitzwegerich (Plantago lanceolata)
Der Spitzwegerich hat mich zur Wildkräuterkunde gebracht. Er wuchs in unserer Wiese - und nachdem ich ihn zu 100% identifizieren konnte, wurde er zu meinem ersten Wildkraut, das ich angewendet habe. Dabei nutze ich seine juckreizstillende Eigenschaft ebenso wie seine Heilkraft bei Husten.
Infos über die Eigenschaften des Spitzwegerichs findet man HIER auf der Website von www.heilkraeuter.de.
So findet man das Kraut im Hustensaft, in der Spitzwegerich-Tinktur und in der Anti-Juck-Salbe. Der Spitzwegerich ist in allen Teilen essbar - also Wurzeln, Blätter und Blüte! Sehr würzig schmeckt das Spitzwegerich-Pesto, die Samen sind ein Flohsamenersatz und schmecken als knuspriges Topping.

Gänseblümchen (Bellis perennis)
Wer kennt es nicht? Gänseblümchen eignen sich prima zum Essen, als Heilkraut in einer Salbe oder einer Tinktur, für kleine Blumensträußchen und für Blumenkränze.
Wir mögen die Gänseblümchenblüten im Salat, da liefern sie uns viel Vitamin C, Magnesium, Eisen und andere wertvolle Inhaltsstoffe.
Infos über die Eigenschaften des Gänseblümchens findet man HIER auf der Website von www.heilkraeuter.de
Bei meiner ersten Gänseblümchensalbe hatte ich eine Helferin beim Sammeln der Blüten: Emilia hat 100 Stück gesammelt - obwohl sie damals noch nicht bis 100 zählen konnte. Aber bis 10 konnte sie zählen - so hat sie 10 Häufchen mit jeweils 10 Blüten gesammelt …. und im ersten Corona-Jahr hat sie selbstständig eine Gänseblümchensalbe gerührt .

Gundermann
Der Gundermann schlängelt sich wie eine Ranke durch Wald und Garten und hoch an Mauern. Die kleinen Blüten leuchten blau. Blüten, Blätter und Stängel sind eßbar.
Der Gundermann ist reich an Kalium, Kieselsäure und Vitamin C, enthält viele ätherische Öle und Bitterstoffe. Medizinisch kann er eingesetzt werden bei Erkältungskrankheiten, Verdauungsbeschwerden, Blasen- und Nierenproblemen, Entzündungen der Haut und Gicht.
Die kleinen Blüten und Blättchen verwende ich gerne - zusammen mit anderen Kräutern aus dem Garten - im Salat. Sie haben auch Einzug in meinem Kräuterjahressalz gehalten. Für Gundermann-Tee sammele ich Blätter, Blüten und Stängel und trockne sie zur Konservierung. Auch frisches Kraut ist zum Aufbrühen des Tees geeignet.